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6 days ago
6 days ago
Wolken entstehen, wenn Wassertröpfchen an Partikeln, die in der Luft schweben, kondensieren. Diese Wassergebilde können sehr schnell entstehen, sich verändern, sich auflösen und unterschiedlichste Gestalten annehmen.
Johanna Spyri (1827–1901) hat Wolken in einem Gedicht betrachtet – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von jufvangeel via Pixabay.
Thursday Mar 20, 2025
Thursday Mar 20, 2025
Im schlesischen Riesengebirge soll ein Berggeist hausen, den man Rübezahl nennt. Er zeige sich in verschiedenen Gestalten und sei sehr launisch; manchmal gebärde er sich hilfsbereit und mild, manchmal roh und rachsüchtig.
Ferdinand Freiligrath (1810–1876) liess ein Kind Rübezahl in einer Ballade aufsuchen – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Tom von Arx.
Thursday Mar 13, 2025
Thursday Mar 13, 2025
Wenn sich im Garten Erdhäuflein zeigen, ist das durchaus ein gutes Indiz. Denn die Anwesenheit des Maulwurfs zeugt von einem gesunden Boden. Er ernährt sich von im Boden befindlichen Kleinlebewesen, die er dank seines sensiblen Gehörs erbeutet.
Karoline Rudolphi (1754–1811) verfasste über das fast blinde Lebewesen ein Gedicht – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Tabble via Pixabay.
Thursday Mar 06, 2025
Thursday Mar 06, 2025
Neben Leonardo da Vinci gilt Michelangelo Buonarroti als der wichtigste Vertreter der Renaissance. Mit Skulpturen wie der Pietà oder dem David hat der am 6. März 1475 geborene Italiener Ikonen erschaffen, die ihresgleichen suchen.In einem Gedicht hat er das Dasein des Ausnahmekünstler reflektiert – hier in der Übersetzung Hermann Grimms vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Michelangelo Buonarroti via artic.edu
Thursday Feb 27, 2025
Thursday Feb 27, 2025
Das Wort «Abend» findet seinen Ursprung wohl in der Bezeichnung für ein «Danach» des Tages und kann damit zum griechischen «epi» und dem englischen «after» Verwandtschaft aufweisen.
Maria Janitschek (1859–1927) liess in einem Gedicht den Tag auf eine bestimmte Art ausklingen – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Tom von Arx.
Thursday Feb 20, 2025
Thursday Feb 20, 2025
Als «übles Geschick» lässt sich das Wort «Malheur» wörtlich übersetzen. Damit wird eine Panne, ein Fehler oder auch ein Missgeschick bezeichnet. Ihm gegenüber steht das «bonheur» – das Glück.
Franz Werfel (1890–1945) hat in einem Gedicht einer Kammerdienerin ein Malheur widerfahren lassen – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Felix Wolf via Pixabay.
Thursday Feb 13, 2025
Thursday Feb 13, 2025
Mit dem Akt der politischen Revolution, verstanden als die Absetzung des Bisherigen, ist ein Systemwechsel noch nicht vollzogen. Vielmehr ist dies erst der Startpunkt einer neuen Entwicklung, deren Ausgang offen scheint. Denn eine Revolution kann auch restaurative Bewegungen nach sich ziehen, die die vermeintlich überwundenen Verhältnisse reinstallieren.
Louise Aston (1814–1871) hat Gedanken zur Revolution in ein Gedicht gebracht – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Hans-Joachim Müller-le Plat via Pixabay.
Thursday Feb 06, 2025
Thursday Feb 06, 2025
Im Oktober 1631 erreichten schwedische Truppen Würzburg. Binnen neun Tagen wurde die Stadt im heutigen Bayrischen Unterfranken vom schwedischen König besetzt. Genau drei Jahre später kam Würzburg wieder unter die Führung des Kaisers.
Gustav Schwab (1792–1850) lässt in dieser Zeit eine Ballade spielen – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Peter H via Pixabay.
Thursday Jan 30, 2025
Thursday Jan 30, 2025
Das persönliche und kollektive Glaubensbekenntnis ist zentrales Element der Religionen. Damit wird sich der eigenen beziehungsweise gemeinsamen Denkgrundlage versichert.
Lisa Baumfeld (1877–1897) hat ein Glaubensbekenntnis als Gedicht verfasst – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Trun Phan via Pixabay.
Thursday Jan 23, 2025
Thursday Jan 23, 2025
Während in der nordischen Mythologie der Rabe die Weisheit symbolisiert, wurden Raben und Krähen im Mittelalter mit dem Tod in Verbindung gebracht. Dies, weil die «Galgenvögel» unter anderem gerne an Hinrichtungsplätzen auftauchten, wo sie sich von Leichen ernährten.
Theodor Fontane (1819–1898) liess in einem Gedicht zwei Raben sich unterhalten – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von Christine Sponchia via Pixabay.